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Bei Baggerarbeiten kam 1962 ein Krug mit Silbermünzen zutage. Der
Sensationsfund umfasste 1350 Silbermünzen und sieben Goldmünzen.
Die Fundstelle liegt im südöstlichen Areal des Kastells, die
jüngsten Münzen datieren um 167/168 n. Chr.
Um diese Zeit wurde der Schatz verborgen. Wahrscheinlich war der
Anlass ein kriegerischer Überfall zu einer unruhigen Zeit, als die
Chatten das Kastell überfielen. Brandhorizonte und Zerstörungen
zeigten sich in den archäologischen Befunden.
Lage
"Großer Münzfund" 1962 im südöstlichen Kastellbereich.
Archäologie
Münzen Nero bis Lucilla.
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege – Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen & Archäologische Staatssammlung München mit Unterstüzung der Bayerischen Sparkassenstiftung