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Alamanneneinfälle um 233 n. Chr. am Mainlimes
Schilde - die wichtigste Schutzwaffe
In der Grube befanden sich Brandschutt, Pferdegeschirrteile und der
Schildbuckel. Der dazugehörige Schild fiel
der Brandkatastrophe zum Opfer. Dass auch Ausrüstungsteile
verbrannten, mag ein Zeichen dafür sein, dass dieser Brand
überraschend kam. Die Brandkatastrophe, welche die
Mannschaftsbaracken vernichtete, wird aufgrund des Fundmaterials um
230 n. Chr. datiert.
Danach verfüllte man die Gruben mit Schutt und baute an Stelle der
Mannschaftsgebäude innerhalb der Kastellmauern ein neues
Badegebäude.
Lage
Der Schildbuckel stammt aus einer Grube im Bereich der
Mannschaftsbaracken im Kastell Miltenberg-Bürgstadt.
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege – Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen & Archäologische Staatssammlung München mit Unterstüzung der Bayerischen Sparkassenstiftung